Mischa Maisky

Mischa Maisky

Mischa Maisky (* 10. Januar 1948 in Riga, Sowjetunion, heute Lettland) ist ein klassischer Cellist und gilt als einer der bedeutendsten Cellisten der Gegenwart. Er lebt heute in Waterloo bei Brüssel. Mischa Maisky stammt aus einer musikalischen jüdischen Familie ukrainischer Herkunft und wurde als jüngstes von drei Kindern geboren. Sein Bruder Waleri (1942–1981), spielte zunächst Violine und wurde später Organist und Musikwissenschaftler, seine Schwester Lena (Lina) verheiratete Jacobson (1938–2014) war Pianistin. Mischa Maiskys Vater starb im Jahr 1966 an Lungenkrebs. Maisky begann im Alter von acht Jahren mit dem Cellospiel, zunächst wurde er an der Städtischen Musikschule und später am Konservatorium Riga unterrichtet. 1962 wechselte der 14-Jährige an eine dem Leningrader Konservatorium angeschlossene Musikschule. Ein Jahr später begann er sein Studium am Moskauer Konservatorium in der Meisterklasse von Mstislaw Rostropowitsch, der sein Mentor wurde und ihn nach dem Tod seines Vaters auch finanziell unterstützte. Mit einem Stipendium der America-Israel Cultural Foundation war Maisky 1974 Meisterschüler von Gregor Piatigorsky an der University of Southern California. Er ist der einzige Cellist, der von Rostropowitsch und von Piatigorsky unterrichtet wurde. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Sein Debüt hatte Maisky 1965 mit den Leningrader Philharmonikern. Parallel zu seinem Studium in Moskau begann er seine Konzerttätigkeit in der Sowjetunion. Nachdem Maiskys Schwester 1969 nach Israel ausgewandert war und er versucht hatte, auf dem Schwarzmarkt einen Kassettenrekorder zu erwerben, wurde Maisky verhaftet und 1970 zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Ein befreundeter Arzt überwies ihn 1972 in eine Nervenheilanstalt, da dies für ihn die einzige Möglichkeit war, nach seiner Haft der Armee zu entkommen. Mit Unterstützung eines US-amerikanischen Gönners emigrierte Maisky im Winter 1972 nach Israel und verlegte später seinen Wohnsitz nach Brüssel. 1973 hatte er sein Debüt in der Carnegie Hall mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von William Steinberg und entfaltete anschließend seine internationale Karriere. 1976 spielte er erstmals in London mit dem Royal Philharmonic Orchestra, 1992 trat er zum ersten Mal bei den Londoner Proms auf. Er konzertiert weltweit in bedeutenden Konzertsälen sowie bei internationalen Festivals (darunter die Salzburger Festspiele) unter der Leitung von Dirigenten wie zum Beispiel Leonard Bernstein, Daniel Barenboim, Vladimir Ashkenazy, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Valery Gergiev, Carlo Maria Giulini, Mariss Jansons, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Giuseppe Sinopoli oder Juri Temirkanow. Neben seiner Konzerttätigkeit als Solist wirkt Maisky auch als Kammermusiker. Zu seinen bevorzugten Partnern zählen Martha Argerich, Radu Lupu, Ivry Gitlis, Boris Belkin, Daria Hovora (1947–2017) und Malcolm Frager. Maiskys Repertoire umfasst die gesamte Cello-Literatur bis hin zu Werken von Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er wird als „Romantiker“ unter den Cellisten bezeichnet und ist bekannt für die emotionale Intensität seiner Interpretation. 1982 begann die Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon, wo zahlreiche Aufnahmen veröffentlicht wurden.
Bekannt für : Acting
Geburtstag : 1948-01-10
Geburtsort : Riga, Latvia
Auch bekannt als : 

Filme Liste von Mischa Maisky

HD

No Way Up

2024 Movie
HD

Kung Fu Panda 4

2024 Movie
HD

Dune: Part Two

2024 Movie
HD

Immaculate

2024 Movie
HD

Damaged

2024 Movie
HD

Fighter

2024 Movie
HD

Alienoid

2022 Movie
HD

Madame Web

2024 Movie
HD

Road House

2024 Movie
HD

Raus aus dem Teich

2023 Movie
HD

Breathe

2024 Movie
GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE GOOGLE IMAGE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE WILD-FACE